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Was unterscheidet Diamant und Brillant wirklich?

Wenn du schon einmal nach hochwertigem Schmuck gesucht hast, bist du sicher über die Begriffe Diamant und Brillant gestolpert. Viele verwenden sie gleichbedeutend – dabei steckt hinter jedem dieser Worte eine ganz eigene Bedeutung. In diesem Artikel zeigen wir dir mit fachlichem Know-how und einem Blick fürs Detail, worin der Unterschied zwischen Diamant und Brillant liegt. Du erfährst, was beide so besonders macht und worauf du achten solltest, wenn du ein Schmuckstück mit echter Strahlkraft suchst. 

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Was ist ein Diamant?

Ein Diamant ist weit mehr als nur ein Edelstein – er ist ein Wunder der Natur und ein Symbol für Beständigkeit und Seltenheit. Entstanden über Millionen von Jahren unter extremem Druck und großer Hitze tief im Erdinneren, besteht der Diamant aus reinem Kohlenstoff – in einer kristallinen Form, die ihn zum härtesten bekannten natürlichen Material macht.

Rohdiamanten sind meist unscheinbar: matt, unregelmäßig, manchmal milchig. Ihre wahre Schönheit zeigt sich erst, wenn sie von erfahrenen Schleifern bearbeitet werden. Der Schliff entscheidet darüber, wie das Licht im Inneren reflektiert wird – und wie intensiv ein Diamant funkelt.

Ein Diamant kann auf verschiedene Arten geschliffen werden – vom klassischen Brillantschliff über den eleganten Emerald-Cut bis hin zu historischen Varianten wie dem Altschliff. Doch unabhängig vom Schliff bleibt eines gleich: Der Diamant ist das Grundmaterial, die natürliche Basis.

Er ist das Herzstück eines jeden Brillanten – aber eben noch kein Brillant an sich. 

Was ist ein Brillant?

Ein Brillant ist kein eigener Edelstein, sondern eine bestimmte Schliffart eines Diamanten. Um als Brillant zu gelten, muss ein Diamant nach einem ganz bestimmten Schema geschliffen sein – dem sogenannten Brillantschliff.

Dieser Schliff wurde im 17. Jahrhundert entwickelt und im Laufe der Zeit perfektioniert. Heute besteht ein moderner Brillantschliff aus 57 oder 58 Facetten, die so angeordnet sind, dass sie das Licht optimal reflektieren. Das Ergebnis: Ein maximales Funkeln, das den Brillanten von anderen Schliffformen deutlich abhebt.

Nur ein runder Diamant mit Brillantschliff darf offiziell als „Brillant“ bezeichnet werden. Andere Formen – etwa Oval, Princess oder Herz – mögen zwar auch funkelnd geschliffen sein, gelten aber nicht als Brillanten im engeren Sinn.

Der Brillant steht also für höchste Schleifkunst, Präzision und Lichtspiel. Er bringt das volle Potenzial eines Diamanten zur Geltung – und ist deshalb die beliebteste Schliffform für Verlobungsringe und feinen Schmuck. Brillianten verwendet wir in vielen verschiedenen Schmuckstücken bei heroyne, unter anderem auch in der Diamantöse unserer personalisierbaren Fingerprint Kette

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Woher stammt der Begriff „Brillant“?

Der Begriff „Brillant“ stammt vom französischen brillant, was so viel bedeutet wie „glänzend“ oder „strahlend“. Er beschreibt also nicht das Material selbst, sondern die Wirkung des Brillantschliffs – jenes präzisen Schliffverfahrens, das für das intensive Funkeln eines Diamanten verantwortlich ist.

In der Schmuckbranche ist der Begriff geschützt: Nur rund geschliffene Diamanten mit 57 oder 58 Facetten dürfen als Brillant bezeichnet werden. Andere Edelsteine im Brillantschliff – etwa Rubine oder Saphire – werden korrekt als „im Brillantschliff geschliffen“ beschrieben, nicht aber als Brillanten. 

Unterschied zwischen Diamant und Brillant – einfach erklärt

Viele Menschen fragen sich: Was ist der Unterschied zwischen Diamant und Brillant? Die Antwort ist überraschend einfach – und doch oft missverstanden.

Ein Diamant ist ein natürlich entstandener Edelstein, der aus reinem Kohlenstoff besteht. Er gehört zu den härtesten Materialien der Welt und wird seit Jahrhunderten für seine Seltenheit, Reinheit und symbolische Bedeutung geschätzt. In seinem Rohzustand ist der Diamant jedoch unscheinbar – erst durch den Schliff erwacht seine wahre Schönheit.

Ein Brillant wiederum ist ein Diamant mit einem ganz bestimmten Schliff: dem Brillantschliff. Dieser zeichnet sich durch eine runde Form und 57 oder 58 exakt berechnete Facetten aus. Ziel des Schliffs ist es, das Licht optimal zu brechen und zurückzuwerfen – für ein Funkeln, das fast schon magisch wirkt.

Der entscheidende Unterschied zwischen Diamant und Brillant liegt also nicht im Material, sondern in der Bearbeitung:

  • Diamant = der Rohstein, das natürliche Material
  • Brillant = der Schliff, der das volle Potenzial des Diamanten entfaltet

Oder anders gesagt:

Jeder Brillant ist ein Diamant – aber nicht jeder Diamant ist ein Brillant.

Es gibt auch viele andere Diamantschliffe, wie etwa den Altschliff, den Princess-Cut oder den Emerald-Cut. Diese können dem Stein einen ganz eigenen Charakter verleihen – aber sie machen ihn nicht automatisch zum Brillanten.

Wenn du also ein Schmuckstück mit einem besonders intensiven Funkeln suchst, ist ein Brillant genau das Richtige für dich. Er steht für höchste Schleifkunst, Symmetrie und Lichtspiel – und ist bis heute die beliebteste Wahl bei Verlobungsringen und klassischem Diamantschmuck

Brillantschliff vs. Altschliff – feine Unterschiede im Schliff

Der Schliff eines Diamanten bestimmt nicht nur seine äußere Form, sondern vor allem, wie das Licht mit dem Stein spielt. Er ist damit einer der wichtigsten Faktoren für die optische Wirkung und den Gesamtwert eines Schmuckstücks. Besonders oft vergleichen Kunden und Kundinnen den modernen Brillantschliff mit dem historischen Altschliff – zwei Schliffformen, die auf den ersten Blick ähnlich wirken, aber sehr unterschiedliche Charaktere haben. 

Brillantschliff – technische Perfektion für maximale Brillanz

Der Brillantschliff, wie wir ihn heute kennen, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Weiterentwicklung in der Schleifkunst. Mit insgesamt 57 oder 58 Facetten, exakt berechneten Winkeln und einer runden Grundform ist er darauf ausgelegt, das einfallende Licht so effizient wie möglich zu brechen und zurückzuwerfen. Diese spezielle Anordnung sorgt für das typische, intensive Funkeln, das wir mit dem Begriff „Brillanz“ verbinden – daher auch der Name.

Die Symmetrie des Brillantschliffs verleiht dem Stein eine klare, moderne Ausstrahlung. Er wirkt hell, lebendig und absolut präzise – ideal für alle, die zeitlose Eleganz mit technischer Raffinesse verbinden möchten. Auch aus Sicht der Lichtausbeute ist der Brillantschliff kaum zu übertreffen. Kein anderer Schliff bringt einen Diamanten derart intensiv zum Leuchten. 

Altschliff – handwerkliche Unikate mit nostalgischer Note

Der Altschliff hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der Diamanten vollständig von Hand geschliffen wurden. Damals stand nicht die maximale Lichtreflexion im Vordergrund, sondern ein harmonischer Gesamteindruck – geleitet vom geübten Auge und der Erfahrung des Schleifers. Das Resultat: größere Facetten, eine weichere Linienführung und oft leicht unregelmäßige Proportionen.

Genau diese Unregelmäßigkeiten machen den Altschliff so besonders. Er wirkt wärmer, intimer und verströmt einen Hauch von Nostalgie. Der Stein funkelt nicht so intensiv wie ein Brillant, dafür aber auf eine ganz eigene, romantische Weise. Viele empfinden den Altschliff als lebendiger und emotionaler – besonders in Schmuckstücken mit historischem Charakter oder Vintage-Ästhetik. 

Der Unterschied im Detail – Brillantschliff vs. Altschliff

Obwohl beide Schliffarten auf einem echten Diamanten basieren, unterscheiden sie sich deutlich in Wirkung, Herkunft und Ausstrahlung:

  • Brillantschliff: modern, hochpräzise, sehr klar, stark funkelnd   
  • Altschliff: historisch, handgefertigt, sanftes Lichtspiel, individueller Charakter   

Der Diamant Altschliff Brillant Schliff Unterschied zeigt sich also nicht im Material selbst – es bleibt ein Diamant –, sondern in der Art, wie der Stein bearbeitet wurde. Für manche zählt das technisch perfekte Funkeln, für andere der authentische Charme eines handgeschliffenen Unikats. 

Warum der Schliff so entscheidend ist – Die 4 C’s

Ob ein Diamant wirklich beeindruckt, hängt nicht nur von Größe oder Reinheit ab – sondern maßgeblich von der Art, wie er geschliffen wurde. Der sogenannte „Cut“ ist eines der vier klassischen Qualitätskriterien für Diamanten – zusammengefasst unter dem Begriff 4 C’s: Carat, Color, Clarity und Cut. 

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Carat (Karat) – das Gewicht

Das Karat gibt das Gewicht eines Diamanten an. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Je höher das Karat, desto seltener – und desto teurer – ist ein Diamant. Doch: Ein größerer Stein ist nicht automatisch eindrucksvoller. Ohne den richtigen Schliff bleibt selbst ein Diamant mit mehreren Karat optisch flach und leblos. 

Color (Farbe) – wie weiß ist der Stein?

Diamanten werden in Farbstufen von D (farblos) bis Z (gelblich) bewertet. Je näher ein Diamant an farblos liegt, desto höher seine Einstufung – und meist auch sein Preis. Für Brillanten sind farblose bis leicht getönte Steine ideal, da sie das Licht besonders gut reflektieren. 

Clarity (Reinheit) – wie klar ist das Innere?

Die Reinheit beschreibt, ob im Inneren des Diamanten Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten zu finden sind. Diese natürlichen Merkmale entstehen während der Entstehung des Steins und beeinflussen Lichtbrechung und Erscheinungsbild. Je reiner der Diamant, desto klarer und brillanter wirkt er. 

Cut (Schliff) – das Herzstück der Brillanz

Der Schliff bestimmt, wie gut das Licht durch den Stein gebrochen und reflektiert wird. Dabei geht es nicht nur um die äußere Form, sondern um das exakte Verhältnis von Facetten, Winkeln und Proportionen. Nur ein präzise geschliffener Diamant entfaltet das berühmte „Feuer“ – jene lebendige Mischung aus Glanz, Leuchtkraft und Funkeln, die den Brillanten so einzigartig macht.

Besonders der Brillantschliff verlangt höchste Präzision. Kleine Abweichungen im Winkel oder in der Symmetrie können das Licht nicht optimal zurückwerfen – der Stein wirkt stumpf oder leblos, obwohl er objektiv hochwertig ist. Deshalb ist der Cut nicht nur ein ästhetisches Kriterium, sondern ein echter Qualitätsfaktor. 

Warum das wichtig ist

Viele Kundinnen und Kunden fokussieren sich beim Kauf auf das Karatgewicht – doch ohne perfekten Schliff bleibt der „Wow-Effekt“ oft aus. Ein kleinerer, gut geschliffener Diamant kann in der Praxis oft heller und lebendiger wirken als ein großer, schlecht geschliffener Stein.

Wer sich für einen Brillanten entscheidet, sollte daher nicht nur auf Größe oder Farbe achten, sondern vor allem auf die Schliffqualität – denn sie macht aus einem schönen Diamanten einen wirklich strahlenden Brillanten.   

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Welcher Schliff passt zu mir?

Die Wahl des richtigen Schliffs ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch Ausdruck deiner Persönlichkeit. Während der Brillantschliff mit seiner intensiven Leuchtkraft überzeugt, punktet der Altschliff mit historischem Charme und einem Hauch von Individualität. Beide Schliffarten bringen unterschiedliche Facetten eines Diamanten zur Geltung – und haben ihre ganz eigenen Stärken. 

Du liebst klare Linien und modernes Design?

Dann ist der Brillantschliff wahrscheinlich genau das Richtige für dich. Durch seine symmetrische Form und präzise Anordnung der Facetten bietet er ein strahlendes, gleichmäßiges Funkeln – unabhängig vom Lichteinfall. Schmuck mit Brillantschliff wirkt klar, elegant und zeitlos modern. Gerade bei Verlobungsringen, Solitäranhängern oder klassischen Ohrsteckern ist der Brillant die erste Wahl für alle, die Wert auf maximale Brillanz und klassische Ästhetik legen. 

Du bevorzugst Vintage-Stil und echte Unikate?

Wenn du dich von nostalgischen Details angesprochen fühlst und handwerkliche Individualität schätzt, könnte der Altschliff besser zu dir passen. Kein Altschliff gleicht dem anderen – kleine Abweichungen in Form und Facettierung machen jedes Stück einzigartig. Schmuck mit Altschliff wirkt oft etwas wärmer, ruhiger und emotionaler. Er passt perfekt zu Menschen, die Charakter und Tiefe einem rein technischen Funkeln vorziehen. 

Unsere Empfehlung: Qualität entscheidet – nicht nur der Stil

Egal, für welchen Schliff du dich entscheidest: Die wahre Wirkung eines Diamanten hängt immer auch von der Qualität der Ausführung ab. Bei heroyne legen wir besonderen Wert auf präzises Handwerk, perfekte Proportionen und hochwertige Fassungen, die das Funkeln des Steins optimal unterstützen.

Du bist dir noch nicht sicher, welcher Schliff zu dir passt? Unser Team berät dich gern – persönlich, kompetent und mit viel Liebe zum Detail. So findest du genau das Schmuckstück, das deine Ausstrahlung unterstreicht. 

Fazit: Diamant oder Brillant – worauf es wirklich ankommt

Der Unterschied zwischen Diamant und Brillant ist schnell erklärt, aber in der Wirkung deutlich spürbar: Während der Diamant das natürliche Ausgangsmaterial ist, macht erst der Brillantschliff aus ihm ein Schmuckstück mit maximaler Strahlkraft. Der Brillant steht für höchste Präzision und Lichtreflexion – technisch perfekt, zeitlos schön. Der Altschliff hingegen verkörpert einen nostalgischen Stil mit individuellem Ausdruck und handwerklicher Tiefe.

Beide Schliffformen bringen die Einzigartigkeit des Diamanten auf ihre Weise zur Geltung. Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack: Möchtest du ein Schmuckstück mit klarer Eleganz oder eines mit charaktervoller Geschichte?

Was auch immer du bevorzugst – bei heroyne findest du echte Handwerkskunst, mit Leidenschaft gefertigt und auf das Wesentliche reduziert: Form, Funktion und Ausdruck. Gern unterstützen wir dich dabei, den passenden Diamanten für dein Schmuckstück zu finden – ob als Brillant, im Altschliff oder in einer anderen Form, die zu dir passt.